Die Halde Rungenberg: Vom Abraum zum Wahrzeichen

Gelsenkirchen - Die Halde Rungenberg, majestätisch aufragend im Herzen des Ruhrgebiets, ist heute ein beliebtes Ausflugsziel und ein weithin sichtbares Wahrzeichen. Doch ihre Geschichte ist eng mit der industriellen Vergangenheit der Region verbunden. Entstanden aus dem Abraum der Zeche Hugo, erzählt dieser künstliche Berg eine faszinierende Geschichte des Wandels.

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Ehemaliger Faulturm Emscherinsel: Wahrzeichen und Kunstobjekt zugleich

Herne - Er ragt markant in den Himmel und ist ein unübersehbares Relikt der industriellen Vergangenheit der Emscherinsel: der ehemalige Faulturm der Kläranlage Herne. Doch längst dient das imposante Bauwerk nicht mehr der Schlammfaulung. Heute ist er ein Wahrzeichen des neu entstandenen Freizeit- und Kulturortes und beherbergt ein beeindruckendes Kunstwerk.

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Das Lennetal in Hagen: Eine Reise durch die Zeit

Das Lennetal, ein malerischer Abschnitt entlang der Lenne, prägt seit Jahrhunderten die Geschichte und Entwicklung der Stadt Hagen. Von frühen Siedlungen bis zur Industrialisierung und dem Strukturwandel der Moderne hat das Tal eine zentrale Rolle im Leben der Menschen gespielt.

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Die wechselvolle Geschichte der A45 bei Hagen: Von der „Königin der Autobahnen“ zum Sanierungsfall

Die Bundesautobahn 45, besser bekannt als Sauerlandlinie, war einst ein Symbol des wirtschaftlichen Aufschwungs und der modernen Infrastruktur. In den 1960er und 1970er Jahren erbaut, um das Ruhrgebiet mit Süddeutschland zu verbinden, galt sie als „Königin der Autobahnen“. Doch die Zeiten haben sich geändert, und die A45 bei Hagen steht heute vor enormen Herausforderungen.

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Rhein-Herne-Kanal Lebensader des Ruhrgebiets im Wandel

Der Rhein-Herne-Kanal, eine künstliche Wasserstraße, die den Rhein bei Duisburg-Ruhrort mit dem Dortmund-Ems-Kanal bei Herne verbindet, feiert in diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1914 hat sich der Kanal von einer reinen Transportader für Kohle und Stahl zu einem vielseitigen Wirtschafts- und Erholungsraum entwickelt.

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Tunnel Hoheward Einmal unter der Halde

Herten/Recklinghausen – Der Tunnel unter der Halde Hoheward ist ein bemerkenswertes Bauwerk im Herzen des Ruhrgebiets. Seine Geschichte ist eng mit der industriellen Vergangenheit der Region verbunden, und seine Zukunft verspricht eine interessante Neunutzung. Einst in den 1990er Jahren für die Zechenbahn errichtet, die Material zwischen zwei Halden transportierte, wurde der etwa 700 Meter lange Tunnel unter der aufgeschütteten Halde hindurch gebaut. Dies war notwendig, als entschieden wurde, das Abraummaterial der umliegenden Zechen in Herten weiter aufzutürmen. Einzigartig an diesem Tunnel ist, dass er vor der eigentlichen Aufschüttung der Halde entstand. Nachdem die industrielle Nutzung des Geländes endete, rückte der Tunnel in den Fokus neuer Pläne. Der Regionalverband Ruhr (RVR) plant, den Tunnel zu einem Fahrradtunnel umzubauen und ihn somit der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieses Vorhaben soll idealerweise bis zur Internationalen Gartenschau (IGA) im Jahr 2027 abgeschlossen sein. Aktuell befindet sich das Projekt in der Vorbereitungsphase. So wurden beispielsweise Artenschutzuntersuchungen im Tunnel durchgeführt, bei denen lediglich zwei Zwergfledermäuse als Winterquartier entdeckt wurden. Die Umbauarbeiten umfassen unter anderem die Entfernung des alten Gleisschotters und die Installation einer Beleuchtung, da der Tunnel derzeit unbeleuchtet ist.

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