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Hagen/Ohrdruf – Die Geschichte von Brandt Zwieback ist eine Geschichte von Innovation, Tradition und dem unverkennbaren Geschmack, der Generationen von Menschen begleitet hat.
Die Anfänge in Hagen
Alles begann im Jahr 1912, als der Bäcker- und Konditormeister Carl Brandt gemeinsam mit seinem Bruder Fritz in Hagen die „Märkische Zwieback- und Keksfabrik C. & F. Brandt GmbH“ gründete. Ihr Ziel war es, Zwieback und Biskuit in hoher Qualität und zu erschwinglichen Preisen herzustellen.
Innovation und Wachstum
Brandt war von Anfang an ein Pionier. Bereits 1929 wurde die Zwiebackproduktion mechanisiert, und das Unternehmen entwickelte und patentierte seine eigene Zwiebackschneidemaschine. In den folgenden Jahrzehnten wuchs das Unternehmen kontinuierlich und entwickelte sich zu einem der bekanntesten Lebensmittelhersteller Deutschlands.
Das ikonische „Brandt-Kind“
Ein wichtiger Teil der Markenidentität von Brandt ist das ikonische „Brandt-Kind“, das erstmals 1930 auf den Verpackungen erschien. Das freundliche Kindergesicht wurde zu einem Symbol für die Marke und ist bis heute ein vertrauter Anblick in den Haushalten. Herausforderungen und Veränderungen Wie viele Traditionsunternehmen musste sich auch Brandt im Laufe der Jahre an veränderte Marktbedingungen anpassen. In den 1990er Jahren verkaufte Brandt seine Gebäcksparte an Bahlsen und konzentrierte sich auf die Produktion von Zwieback, Knäckebrot und Schokolade.
Umzug nach Ohrdruf
Im Jahr 2002, zum 90-jährigen Firmenjubiläum, weihte Brandt sein neues Zwiebackwerk in Ohrdruf ein. Die gesamte Zwiebackproduktion wurde von Hagen nach Ohrdruf verlegt, während die Verwaltung in Hagen verblieb.
Brandt heute
Heute ist Brandt ein modernes Unternehmen mit über 800 Mitarbeitern und einem breiten Sortiment an Zwieback, Knäckebrot, Schokolade und Snacks. Das Unternehmen ist Marktführer in Deutschland und exportiert seine Produkte in zahlreiche Länder weltweit.
